Use Case: Mayan EDMS als Rückgrat für unternehmensweite Prozesse
🌐 Use Case: Mayan EDMS als Rückgrat für unternehmensweite Prozesse
1. Leitidee
„Im inne des Best-of-Breed-Ansatzes aus Open Innovation wird Mayan EDMS zum Rückgrat eines durchgängigen Datenflusses – nicht als isoliertes Archiv, sondern als verbindende Prozess- und Dokumentendrehscheibe im gesamten Unternehmen.
Um diesen strategischen Ansatz greifbar zu machen, zeigt sich die Stärke von Mayan besonders in den Prozessketten – vom Einkauf über Vertrieb und Personal bis hin zu Projekten: Mayan steuert den gesamten Datenfluss, während die Buchhaltung nur noch das finale Ergebnis übernimmt.
2. Prozessketten mit Mayan
A. Einkauf → Zahlung
- Bedarfsmeldung: Mitarbeiter lädt Anforderung (PDF/DOC) in Mayan.
- Metadaten: Kostenstelle, Projekt, Bedarf.
- Bestellung: Einkaufsabteilung erzeugt Bestellung und verknüpft sie mit Bedarf.
- Lieferdokumente: Lieferschein wird gescannt/automatisch importiert.
- Eingangsrechnung: Rechnung per E-Mail oder Scan ins System.
- OCR liest Rechnungsnummer, Betrag, Lieferant.
- Metadaten in Mayan gespeichert.
- Workflow:
- Prüfung gegen Bestellung + Lieferschein (3-Wege-Match).
- Freigabe-Workflow startet (digital signieren).
- Übergabe an Buchhaltung:
- Metadaten via API/CSV an ERP oder DATEV übergeben.
- FiBu erstellt Zahlungsvorschlag.
👉 Mayan liefert Prozess- und Dokumentensicht, FiBu nur die finale Buchung.
B. Vertrieb → Zahlungseingang
- Angebot: Vertriebsmitarbeiter erstellt Angebot, legt es in Mayan ab.
- Verknüpft mit CRM/ERP.
- Auftrag: Auftrag vom Kunden wird hochgeladen, Metadaten: Kunde, Projekt, Auftragswert.
- Leistung/Delivery: Projektberichte, Lieferscheine, Abnahmeprotokolle gespeichert.
- Ausgangsrechnung: Automatisch erzeugt (z. B. aus ERP) und in Mayan archiviert.
- Workflow: Statusüberwachung (offen, bezahlt, überfällig).
- Buchhaltung: Zahlungseingang wird automatisch abgeglichen (offene Posten).
👉 Management sieht in Mayan die Prozesshistorie + Deckungsbeitrag – nicht nur die Zahlung.
C. Personal → Gehaltszahlung
- Bewerbung: Bewerbung geht per E-Mail ein → automatisch in Mayan.
- Vertragsdokument: HR erstellt Vertrag, speichert ihn revisionssicher.
- Mitarbeiterakte: Enthält Vertrag, Schulungen, Zeugnisse, Abmahnungen.
- Zeiterfassung: Export/Import aus HR-Tool oder manuell hochgeladen.
- Workflow: Daten (Arbeitszeit, Abwesenheiten) steuern Lohnabrechnung.
- Buchhaltung: Gehaltsabrechnung (DATEV, Lexware) bekommt CSV/JSON aus Mayan.
👉 HR- und Personalkosten werden dokumentengetrieben transparent.
D. Projekte → Kosten- und Zahlungsströme
- Projektstart: Projektakte in Mayan anlegen (Pflichtenheft, Vertrag).
- Leistungsnachweise: Mitarbeiterberichte, Abnahmen hochladen.
- Teilrechnungen/Abschläge: Rechnungen automatisch mit Projektakte verknüpft.
- Workflow: Prüfung, ob alle Nachweise da sind, bevor Zahlung ausgelöst wird.
- Buchhaltung: erhält geprüfte Metadaten → reduziert Fehler.
- Management: Projektakte zeigt Kostenentwicklung & Wirtschaftlichkeit.
3. Ganzheitliches Kostenmanagement mit Mayan
- Dokumentenbasiert: Jeder Kostenfluss wird durch Dokumente gestützt.
- Prozessübergreifend: Einkauf, Vertrieb, HR, Projekte → alles in einer Plattform.
- Zahlung als Endpunkt: Mayan sorgt dafür, dass jede Zahlung begründet, geprüft und nachvollziehbar ist.
- Integration: Buchhaltung bekommt nur die freigegebenen Metadaten, nicht das Chaos der Dokumente.
4. Fazit
- Buchhaltung ist wichtig, aber nachgelagert.
- Mayan EDMS bildet die Wertschöpfungskette ab, nicht nur den Zahlungsvorgang.
- Ergebnis:
- Transparenz über Kostenentstehung,
- Revisionssicherheit,
- Effizienz durch digitale Workflows,
- Ganzheitliches Kostenmanagement statt reiner Buchführung.
No comments to display
No comments to display